Nadine Quaas überquerte in 7 Tage die Alpen

Nadine Quaas hat am Freitag, den 13.09.24 den Transalpine Run gefinished und hat in ihrer Altersklasse “Master Woman” den 25. Platz erreicht. Dabei ging es in 7 Etappen über die Alpen von Garmisch-Partenkirchen über Österreich, Schweiz nach Italien. Die einzelnen Etappen waren täglich zwischen 30 und 47 km lang. 1.Tag 45 km. 2.Tag 32 km. 3.Tag 47 km. 4.Tag 41 km. 5.Tag 32 km. 6.Tag 35 km. 7.Tag 22 km.

Sie schrieb: „Mir fehlen noch immer die Worte für diesen Wettkampf! Die ersten Etappen vergingen wie im Flug! Das Panorama war einmalig und jeden Tag beeindruckend anders. Für manche Etappen musste ein Helm zusätzlich zur eigentlichen Pflichtausrüstung mitgeführt werden. Es gab auch Kletterpassagen. Etappe 3 von Imst nach See war mit 47 km und über 3000 Höhenmetern die längste Etappe, die Königsetappe. Etappe 4 von See nach Ischgl war mit 41 km und 2900 Höhenmetern die härteste und schwerste Etappe des Rennens. Zum einen war sie extrem technisch, zum anderen war es eisig und nass! Es wurde alles abverlangt! Aufgrund des Wintereinbruchs mussten die letzten zwei Etappen kurzfristig gekürzt/verlegt werden. Mit -8 Grad und einer Menge Neuschnee war die Strecke über einen 3000er Gipfel nicht mehr möglich! Die Strecken wurden dann auf 2000er Höhe verlegt, inkl. Schnee, aber machbar! Der Zieleinlauf war in Reschen am Reschensee in Südtirol! 7 Etappen, 4 Länder, über 250 km und 15.000 Höhenmeter! Ich bin stolz dieses harte Rennen geschafft zu haben. Ich konnte alle 7 Etappen finishen, auch mit Verletzung ab Etappe 4.“!

Veranstalter: “Der Transalpine Run 2024 von Garmisch-Partenkirchen bis an den Reschensee in Südtirol war der härtesten und spektakulärsten in seiner 19-jährigen Geschichte.

Anspruchsvolle Trails, grandiose Landschaften, fordernde Downhills, Helmpflicht auf einigen Etappen, dazu Hitze, Regen, Kälte und Schnee – der TAR forderte den Läuferinnen und Läufern alles ab. Am Ende, nach 250 Kilometern und über 15000

Höhenmetern, durften sich insgesamt 455 Läuferinnen und Läufer stolze Finisher des Transalpine Run nennen. Das entspricht einer Finisher-Quote von ca. 82 Prozent.”